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Nudeln selber machen

Nudeln selbstgemacht – Tipps und Tricks:

Nudeln selber machen

Nudeln selber machen

Nudeln selber machen ist ganz einfach. Man kann sie perfekt für alle Haushalte zubereiten und braucht nur wenige Haushaltsgeräte dafür.

Teig für das Projekt „Nudeln selber machen“

Für selbst gemachte Nudeln benötigt man nicht viel, nur Eier, Mehl, Öl und etwas Salz. Beim Öl empfiehlt sich Olivenöl. Beim Mehl kann 405er Mehl eingesetzt werden. Es kann auch etwas mit Hartweizengries gemischt werden.

Die Menge der Zutaten hängt von Ihrer gewünschten Nudelportion ab. Grob kann man sagen, auf 100 g Mehl kommt ein Ei und etwas Öl und eine kleine Prise Salz. Auf 300 g Mehl haben wir dann 3 Eier, 1 Teelöffel Olivenöl und 1/2 Teelöffel Salz.

Die Zutaten gut miteinander verrühren. Der Teig wird gut durchgeknetet, er muss sich nach dem Kneten von der Arbeitsfläche lösen können und glänzend sein. Dann wird der Teig in Frischhaltefolie eingerollt und für ungefähr 30 Minuten zum Ruhen gelegt. Wenn Gries mit drin ist, verlängert sich die Ruhezeit bis auf eine Stunde.

Nach dem Ruhen den Teig dünn ausrollen und mit einem Messer in Streifen schneiden, die Breite der Stücke bestimmen Sie selber. Je dicker die Streifen, desto breiter die Nudeln.

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Die Nudeln selber machen, dauert also nicht lange, wenn dann die Nudeln gekocht werden sollen, wird wie mit der „handelsüblichen“ Nudelvariation verfahren. Einfach in kochendes Wasser mit viel Salz geben und bis zum gewünschten Punkt kochen. Am liebsten wird die Nudel al dente gegessen, was aus dem Italienischen kommt und bissfest bedeutet. Die Nudel ist dann gar, aber nicht zerkocht oder klebrig.

Die Gewürze folgen erst nach Fertigstellung der Nudeln. Denn durch das Kochen werden die Gewürze meist verkocht. Die Italiener würzen ihre Nudeln auch erst nach dem Kochen. Meist kochen die Italiener ihre Nudeln al dente (bissfest – wie oben beschrieben), das dauert so 5 bis 10 Minuten.

Auch sollte Öl beim Kochen weggelassen werden, da die Nudeln die Soße aufnehmen sollen. Wenn man vermeiden möchte, dass die Nudeln aneinanderkleben, kann man nach dem kochen ein Tropfen Öl dazu geben, nur nicht zu viel Öl, da sonst die Soße nicht mehr aufgenommen werden kann. Durch das Öl legt sich eine Art Schutzfilm auf die Nudeln und versiegelt sie.

Selbstgemachte Nudeln trocknen

Sollte man die Nudeln selber gemacht haben und sie nicht gleich verwerten wollen oder aber man hat Nudeln auf Vorrat herstellt, so müssen die Nudeln nach dem Herstellungsprozess noch getrocknet werden. Man kann die selbstgemachten Nudeln auf Küchentücher auf einer Fläche trocknen lassen. Am idealsten hängen Nudeln aber zum trocknen. Für die selbstgemachten Nudeln gibt es spezielle Nudeltrockner. Sie sind so konstruiert, dass die Nudeln nicht aneinander kleben und auch nicht am Material haften bleiben. Geeignete Nudeltrockner haben wir Ihnen unten noch zusammengestellt.

Farbige Nudeln selber machen

Farbige Nudeln selber machen, ist genauso einfach und unkompliziert.

  • Mit Safran oder Kurkuma werden die Nudeln gelb,
  • mit Tomatenmark oder Rote Beete werden die Nudeln rot und
  • mit Spinat werden die Nudeln grün, der Spinat sollte allerdings schon vor gegart sein.

Dadurch, dass die Nudeln den Geschmack der Zutat, mit dem man sie färbt, wenig annimmt, ist es oft verwunderlich, wie viel Gewürz verkocht.

Für das Vorhaben „Farbige Nudeln selber machen“ sollte keine Lebensmittelfarbe benutzt werden, da es den Geschmack und die Qualität verändert und eventuelle die Farbe die Nudeln grau macht, nach dem sie gekocht wurden. Da dies den Geschmack vermindert und man erst nach dem Kochen weiß, wie die Nudeln schmecken. Je mehr Zutaten hinzugefügt werden, umso schwerer ist es den Geschmack zu bewahren und die Qualität sicher zu stellen. Deswegen sollte man darauf achten, dass die Nudeln nur mit natürlichen Lebensmitteln gefärbt werden.

11 Tipps zum Nudeln selber machen

Hier ein paar Tipps und Tricks, die die Zubereitung zum Nudeln selber machen, gelingen lassen und zu beachten sind.

  1. Wenn der Teig zu dick geworden ist, dann sollte etwas Wasser hinzugegeben werden, ist er zu dünn dann kann gerne mit Mehl die gewünschte Dicke erreicht werden.
  2. Die Zutaten sollten Raumtemperatur haben, da sonst die Gefahr besteht, dass der Teig reißt und sich nicht verarbeiten lässt.
  3. Empfehlenswert ist ebenfalls entweder gemischtes Mehl zu nutzen oder nur Hartweizenmehl, da es ja verschiedene Mehlsorten gibt. Das 405 Mehl kann mit Hartweizengries vermischt werden.
  4. Die Pasta sollte erst im Nachhinein gewürzt werden. Da durch das Kochen der Geschmack verloren geht.
  5. Ebenfalls sollte darauf geachtet werden, dass kein Öl mit ins Wasser gegeben wird, da die Nudeln sonst keine Soße mehr aufnehmen können.
  6. Sollte der Teig kleben oder zerbröckeln, kann es sein, dass man sich beim Abmessen der Zutaten vertan hat, deswegen ist eine Küchenwaage sinnvoll, da man nicht nach Auge abmessen sollte. Dann kann man das Ganze mit Mehl und Wasser auffüllen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wurde, allerdings kann es dann auch sein, dass der Geschmack leidet. Dies schmeckt man aber erst wenn die Nudeln gekocht sind. Durch Würzen kann man versuchen einen Ausgleich zu schaffen.
  7. Die Zubereitung des Teiges dauert ungefähr 2 Stunden, man sollte sich somit genügend Zeit nehmen, damit der Teig auch gelingt und einem keine Fehler unterlaufen. Der Teig sollte mit der Hand ausgerollt werden, wenn keine Nudelmaschine vorhanden ist.
  8. Da man aber mit der Hand nicht gleichmäßig ausrollen kann, kann es sein, dass die Nudeln unterschiedlich dick werden.
  9. Den Nudelteig ruhen lassen und darauf achten, dass dieser gut meliert ist, ansonsten nochmal nach melieren, wenn der Teig ruhen soll. Da durch das Ruhen das Mehl einzieht.
  10. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die Nudeln nicht beim Schneiden miteinander verkleben, sonst ist die ganze Arbeit umsonst. Dadurch das die Nudeln einmal verklebt sind, können sie nicht mehr getrennt werden. Deswegen sollte man darauf achten.
  11. Meistens wird mehr Teig gemacht, als benötigt wird, da die Nudeln eingefroren werden können. Und man nicht genau weiß, wie viele Nudeln benötigt werden.

 

Für Kleine und Große ist selbstgemachte Pasta ein Highlight und von der Zubereitung her, leicht zu bewältigen. Dadurch dass man selber entscheiden kann, wie man die Nudeln würzen möchte und ob sie einfärben will.

Ein Video zum Nudeln selber machen

 

Nudeln selber machen mit einer Nudelmaschine

Sie können sich auch viel manuelle Arbeit ersparen, in dem Sie eine Nudelmaschine zum Nudeln selber machen einsetzen. Dem haben wir aber einen eigenen Beitrag gewidmet, den Sie hier unter Nudelmaschinen ansehen können.

Zu den Nudelmaschinen

Nudeltrockner für das Nudeln selber machen

Wenn man schon alles per Hand beim Nudeln selber machen, macht, dann sollte man sich einen Nudeltrockner oder auch Nudelwäscheständer gönnen. Vor allem, wenn das Nudeln selber machen zu einem festen Ritual in der Küche geworden ist.

Wir haben Ihnen die besten Nudeltrockner zusammengestellt.

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Nudelholz zum Nudeln selber machen

Praktisch zum Nudeln selber machen, ist der Einsatz eines Nudelholzes. Gute Nudelhölzer haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Kennen Sie schon den Trick mit dem Feinstrumpf, den man über das Nudelholz ziehen kann, damit der Teig nicht anklebt?

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