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Nudeln richtig kochen

So gelingt Pasta und Co. am besten

Pasta gehört unter anderem zu den Lieblingsgerichten vieler Kinder. In unseren Küchen bereiten wir durchschnittlich mindestens einmal pro Woche Pasta zu. Laut Statistik verspeist jeder Deutsche etwa 8 Kilogramm an Nudeln pro Jahr. Das günstige Gericht ist schnell zubereitet und schmeckt so ziemlich jedem.

Pasta gibt es in Hülle und Füllen, in verschiedenen Sorten und Formen. Doch viele haben Schwierigkeiten die sättigende Speise richtig zuzubereiten. Damit die Pasta wie beim Italiener schmeckt, möchten wir im Folgenden einige Tipps vorstellen.

Nudeln kochen will gelernt sein - wir zeigen, wie es geht

Nudeln kochen will gelernt sein – wir zeigen, wie es geht

Die Sache mit dem richtigen Wasser

Nudeln benötigen ausreichend Platz beim Kochen, sie müssen richtig schwimmen können während dem Garvorgang. Am besten man entscheidet sich für einen Nudeltopf. Etwa 1 Liter Wasser sollte es pro 100 Gramm Nudeln sein. Beim Kochen nehmen sie Flüssigkeit auf und das Volumen steigt an. Zu viel Wasser jedoch würde unnötig die Zubereitungszeit erhöhen. Außerdem steigt dabei der Stromverbrauch an.

Wer es eilig hat, kann übrigens einen Wasserkocher zur Hilfe nehmen. Zunächst gibt man nur wenig Wasser in den Topf und bringt dies schnell zum Kochen. In der Zwischenzeit erhitzt der Wasserkocher eine größere Menge. Später gibt man das kochende Wasser einfach mit in den Nudeltopf.

Öl oder nicht Öl

Viele machen den Fehler und geben Öl während des Kochens mit hinzu. Dies führt nur zu eins und zwar das später die Soße nicht mehr an der Pasta haften bleibt. Ansonsten wird Öl nur angewandt, wenn man beispielsweise Lasagneplatte köchelt, da diese leichter zusammenhaften können.

Kochen nach Gefühl

Nudeln zur richtigen Zeit von der Herdplatte nehmen: Das “al-dente”-Kochen will gelernt sein. Leider ist es so, dass jeder Pastasorte unterschiedlich lange zum weich werden braucht. Auf der Verpackung ist immer die ungefähre Richtzeit vermerkt. Sind die Nudeln noch zu fest, kann man sie noch eine weitere Minuten weiterköcheln lassen.

Dennoch ist es besser die Nudeln etwas zu früh, als zu spät von der Hitze zu nehmen. Matschige Nudeln schmecken nämlich keinem! Selbst nach dem Abgießen des Kochwassers, garen sie noch etwas nach.

Leckere Nudeln mit der Nudelmaschine

Selbstgemachte Nudeln schmecken viel besser! Wer bereits die Erfahrung gemacht hat, beim Italiener Nudeln zu verspeisen, kennt den Unterschied. Frische Nudeln schmecken einfach viel besser und flutschen nur so den trockenen Gaumen herunter. Wer sich diese Wohltat nach Hause holen möchte, kann sich eine Nudelmaschine zulegen.

Mit dieser lassen sich eine Vielfalt an Nudelsorten selbst zubereiten. Den Nudelteig knetet man ihn wenigen Minuten selbst und walzt ihn später mit der Nudelmaschine. Dabei weiß man auch stets über die Inhaltsstoffe bescheid. Diese tollen Küchengeräte gibt es in manueller Ausführung oder als vollautomatische Pastamaschine.

Wie viel Salz darf es sein?

Der Trick mit dem Salz: Vor allem Kochanfänger haben immer wieder Probleme die richtige Menge an Salz einzugeben. Meist werden dann Experimente versucht und es wird eine bestimmte Menge nach Gefühl zugegeben. Das Resultat sind entweder fade schmeckende Nudeln oder total versalzene!

Einfach ist es wenn man etwa 1 gestrichenen Esslöffel Salz pro 100 Gramm Nudeln hinzufügt. Als weiterer kleiner Hinweis: Das Salz sollte man erst bei kochendem Wasser hinzufügen, da es sich am Topfboden absetzt und diesen im Laufe der Zeit angreifen kann.

Zu den Nudelmaschinen


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